Facebook Beitrag - Zeig mir deine Zähne!


ZEIG MIR DEINE ZÄHNE! Oder: Warum nur unsere erfahrene TIERÄRZTIN unseren PFERDIS auf den ZAHN fühlen darf?
…, weil wir möchten, dass sie alle ohne Probleme in die knackigen Äpfel vom Nikolo reinbeißen können!

Vor ein paar Tagen war`s wieder so weit. „Unsere Bigi“, Mag. Brigitte Auinger, vom TIERÄRZTETEAM MATTSEE, hat sich viel Zeit genommen, um die
JÄHRLICHE ZAHNKONTROLLE bei allen unseren Pferdis, alt und nicht ganz alt, geritten und in Pension, durchzuführen.

Jetzt, wenn die Tage kühl sind, ist die Gefahr von Kreislaufproblemen gering, und das Timing perfekt.
Wir sind Tierenergetiker, und wenden bei unseren Tieren selbstverständlich und aus Überzeugung naturheilkundliche Verfahren an. Die Zähne unserer Pferde sind aber eines der Gesundheitsthemen, die in jedem Fall in die Hände eines dafür AUSGEBILDETEN TIERARZTES gehören, eben in die Hände von Brigitte, „unserer Bigi“.

Gesunde Zähne sind einer der Eckpfeiler der Pferdegesundheit. So wie beim Menschen, gibt’s auch bei Pferden Karies, Zahnbelag, Zahnfleischentzündung, Absplitterungen etc. Auch die Kau- und Mahlflächen müssen regelmäßig kontrolliert werden, weil nur ein perfektes Gebiss garantiert, dass die Nahrung gut verwertet wird.
Und Pferde mit gesunder VERDAUUNG haben u.a. weniger Kotwasser, sind weniger anfällig für Koliken und haben mehr Lebensenergie. Eine der Möglichkeiten, warum Pferde sich ungern ZÄUMEN lassen und wenig Freude mit Trense & Co haben, sind ganz einfach Zahnschmerzen.

REGELMÄSSIGE KONTROLLE ist wichtig! Und die umfasst eine ganze Reihe von Tätigkeiten vor- und außerhalb des Pferdemauls, die nur ein Tierarzt durchführen kann und darf.

Bigi hat alles mit dabei: den großen Tierarztkoffer, alle Spezialgeräte, aber auch ihr mobiles Röntgen, falls sie bei einem unserer Pferde ein Problem finden sollte, das noch genauer untersucht werden muss.

Auch wir haben alles für den Besuch der Tierärztin vorbereitet: Einen überdachten ruhigen Platz, gut abgegrenzt zu den anderen Pferden, Stromanschluss, sauberes Wasser zum Spülen und einen starken Haken inklusive Seil.

Bigi startet wie jedes Jahr mit einem Check der Vitalwerte, hört die Lunge und das Herz ab, prüft ob die Pferde fieberfrei sind und bereitet dann die Sedierung vor, damit unser erster Kandidat, Crest, den Termin mit seiner Tierärztin im bequemen Dämmerschlaf verbringen kann. So, wie ihr auf den Bildern seht bleibt er dabeistehen, ist aber völlig entspannt und die Kaumuskulatur ist locker – das ist superwichtig!

Denn nur so kann Bigi bis „ganz nach hinten schaun“ und das gesamte Gebiss untersuchen und nur so kann sie stressfrei und exakt arbeiten: für Crest, für uns und auch für sich selbst.
Sobald Crest dahindämmert, legen wir ihm die Kopfhalterung mit dem Maulöffner an. Erster Behandlungsschritt ist eine gründliche ZAHNREINIGUNG, gefolgt vom Abhobeln und Fräsen eventueller Unebenheiten auf den KAUFLÄCHEN und scharfer ZAHNKANTEN.

Und hoppla… was ist das? Rechts, bei einem der hinteren Zähne (108), da fehlt ein Stück: Crest hat einen ZAHNSPLITTER IN DER BACKE stecken! Wow, das hätten wir nicht bemerkt, er hatte keinerlei Schmerzzeichen, Fressverhalten war wie immer. Aber sicherlich hätte sich dieses Teil bald entzündet und mehr Schaden angerichtet. Crest wird nicht mehr geritten, eine Trense hätte ihm Schmerzen bereitet. Bigi hat das Problem aber schnell beseitigt! Ganz schön laut für uns diese Prozedur mit dem Fräsen und Hobeln… dem Crest ist`s egal. Sicher träumt er vom Sackerl mit den Nikolo Äpfeln.

Bigi checkt die SCHNEIDEZÄHNE, ein wenig muss sie kürzen, damit das LÄNGSVERHÄLTNIS zwischen Schneide- und Backenzähnen wieder passt und. Wenn die Schneidezähne zu lang sind, behindert das nämlich die Mahlfähigkeit der Backenzähne, und gut gekaut ist halb verdaut - auch beim Pferd. Wäre ja total schade um unser sorgfältig ausgewähltes duftendes Bioheu, wenn der Bub das nicht genießen könnte.

Nach ca. 30 Minuten sind wir fertig und Crest ist auch schon wieder fast wach, trotzdem wird er noch eine Zeitlang von uns beaufsichtigt. Bigi ist schon beim nächsten Kandidaten, und dann beim nächsten, und beim nächsten….

Ein paar Stunden hat es gedauert bis die Zähne aller unserer Oldies und noch nicht ganz Oldies wieder in Schuss waren. Zwei von ihnen mussten einen Zahn lassen, aber unter Sedierung ist das recht schnell und gut erledigt. Sogar unser notorischer Stänkerer, der Monty, lässt sich auf diese Art und Weise gut von unserer Zahntierärztin behandeln.

Jetzt sind wieder wir an der Reihe!

Auch wenn die Sedierung sehr schonend war, wir wenden unser NATURHEILKUNDLICHES WISSEN an, um alle Zahnpatienten ganz rasch wieder topfit zu machen. Ein paar Mittelchen haben wir schon parat, die wir MIT DEN SCHULMEDIZINISCHEN METHODEN VERBINDEN können, um Bigis Arbeit möglichst „haltbar“ zu machen - bis zum nächsten Jahr.
Vielen Dank, liebe Mag. Brigitte Auinger, und danke an das TIERÄRZTETEAM MATTSEE, dass ihr uns auch bei dem so wichtigen Thema ZAHNGESUNDHEIT FÜR PFERDE immer mit Eurem Fachwissen helft und unseren Pferden den schmerzfeien Biss in den knackigen Nikolo Apfel ermöglicht.

Machts uns nach! …für Nikolo ists vielleicht zu spät, ab er die Adventzeit kommt – und Eure Pferde sollen die Weihnachtsleckerli schließlich genießen können.

Falls „unsere Bigi“ zu weit weg ist um zu Euch in den Stall zu kommen, sucht einen Tierarzt mit Fachausbildung zum Pferdezahnarzt. Wenn ihr – so wie wir – Eure Schätze davor und danach NATURHEILKUNDLICH UNTERSTÜTZEN möchtet, könnt ihr uns sehr gerne schreiben 

Euer Team von Zentrum Tier

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Anmerkung: Eine Haftung von Zentrum Tier durch die Anwendung dieser Gesundheitstipps und Rezepte wird ausgeschlossen. Bei fortdauernden Beschwerden oder einer Verschlechterung des Krankheitsbildes, bitte Tierarzt oder Tierheilpraktiker aufsuchen.

 

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